Die Reise nach Paris - ein Kurzbericht von Günter Ganßauge

 

Am 02. Oktober 2019 bekam ich einen Anruf aus Paris. Die Frage lautete: Sind Sie bereit, an einer Veranstaltung am 09.11.2019 in Paris teilzunehmen und kurz zu sprechen? Ich bat, die Einladung schriftlich zu schicken. Am Abend lag sie vor.

Auf meine Frage, wie sie auf mich gekommen sind, war die Antwort: „Ihre Mitwirkung im Film „Geheimsache Mauer“. Sie wollten einen wirklichen Zeitzeugen.

Die Einladung des Bürgermeisters des 15. Bezirks von Paris (dort steht ein Mauersegment) sah vor: ein Statement des Botschafters der BRD und eines „Deutschen West und Ost“.

Diese Möglichkeit reizte mich.

Kurze Zeit später besuchte mich die Verantwortliche für die Vorbereitung der Veranstaltung. Wir einigten uns auf eine zusätzliche Diskussionsveranstaltung am Abend des 09. November und das ich einen Begleiter habe. Der Genosse Harald Henschel hatte meinem Wunsch sofort zugestimmt.

Paris hat stattgefunden. Die zwei Veranstaltungen waren ein Erfolg. Die offizielle Veranstaltung war wie jedes Jahr für 80 Personen vorgesehen, anwesend waren 160.

Harald Henschel hat sich hervorragend geschlagen, indem er meine Ausführungen durch seine praktischen Erfahrungen ergänzte.

Der Botschafter hatte einen Mitarbeiter der Landwirtschaftsabteilung geschickt.

In der Abendveranstaltung hatten wir mehr Zeit, unseren Standpunkt darzulegen, unter anderem auch die GRH.

Beide Veranstaltungen kamen gut an.

Aus der E-Mail des Bürgermeisters vom 13.11.2019:

„Ich Philippe Goujon und das Rathaus des 15. Bezirks danken für Ihr Kommen und das Zeugnis. Das Publikum gab ein sehr gutes Feedback über die Qualität Ihrer Rede. Vielen, vielen Dank!"

GRH/AG Grenze International

Günter Ganßauge

 

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